Am Schenkberg 11
2130 Eibesthal // Österreich
Tel. +43 664 185 81 73
office@faber-koechl.at

NEWSLETTER
Mit Abonnieren des Newsletters wird die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen

 

FOLGE UNS
Suche
scrollen
top

Die Winzerinnen auf Zypern

Seit rund fünf Jahren exportieren Maria und Anna ihre Weine nach Zypern. Nun haben Mutter und Tochter ihren Partnern einen Besuch abgestattet.

Als Botschafterinnen des österreichischen Weins haben sie mit Promi-Köchen gefachsimpelt und bei zypriotischen KollegInnen Erfahrungen gesammelt. Im Interview lässt Winzerin Maria die erlebten Eindrücke Revue passieren.

 

Frage: Warum kommen Weinviertler Weine ausgerechnet auf Zypern so gut an?

Maria Faber-Köchl: Unsere Weine passen mit ihrer feinen Säure und dem milden Alkoholgehalt perfekt zur mediterranen Küche. Besonders unser Pinot Noir kommt sehr gut an, weil er eine Alternative zu den schweren, köperreichen Rotweinen aus Zypern ist. Österreich ist einfach als Land mit hoher Weinqualität bekannt.

 

Frage: Wie haben die zypriotischen Experten auf die Faber-Köchl-Weine reagiert?

Maria Faber-Köchl: Das Feedback war sehr gut. Die Sommeliers haben den harmonischen Geschmack unserer Weine hervorgehoben. Den Satz “Davon trinkt man gerne ein zweites Glas” haben wir einige Male gehört – und diese Eigenschaft ist bei Restaurant-Weinen ja besonders wichtig.

 

Frage: Welches Erlebnis im Rahmen Ihrer fünftägigen Weinreise hat dich am meisten beeindruckt?

Maria Faber-Köchl: Der Höhepunkt war ein Degustationsmenü im Restaurant “Fat Fish” in Limassol. Der dort ansässige Sommelier liebt österreichische Weine seitdem er in New York gemeinsam mit einem Steirer eine Weinbar geführt hat. Einen Tag zuvor haben wir den in Zypern bekannten Fernseh-Koch Roddy Damalis kennen gelernt. Er verfolgt eine zypriotisch-südafrikanische Fusionsküche – auch das war ein tolles Erlebnis.

Frage: Was könnt ihr von euren zypriotischen KollegInnen lernen?

Maria Faber-Köchl: Dass man die eigenen Stärken fördern sollte! Die zypriotischen Winzer haben sich von den internationalen wieder auf die autochthonen Rebsorten besonnen. Wir haben zwei Weingüter besucht, eines davon wird ebenfalls von Mutter und Tochter betrieben – quasi das zypriotische Gegenstück zu unserem Weingut (lacht).

 

Frage: Wie ist die Reise überhaupt zustande gekommen?

Maria Faber-Köchl: Auf Einladung unseres Importeurs Nicos Marcou. Ihm haben wir viel zu verdanken. Er ist in Wien aufgewachsen und hat den Weinhandel zwischen den beiden Ländern aufgebaut. Neben mir und meiner Tochter haben auch die beiden Winzer Philipp Zull und Peter Bernreiter sowie ein Vertreter von Schlumberger Sekt die Reise mitgemacht.

 

Zu unseren Verkaufsstellen auf Zypern